-NEU-
Bad Orber Kleinbahn
ISBN- 39804078-1-0

-NEU-
Bad Orber Kleinbahn Video
ISBN- 3-9804078-2-9

Vogelsberger Südbahn
ISBN: 3-9804078-0-2

Preis: 	  je 20,00  Euro

Auf jeweils 256 Seiten erzählen die Autoren liebevoll die Geschichte von, mit und um die Kleinbahn. Mit zahlreichen Fotografien, Karten, Gleisplänen und einem farbigen Bildteil wird ein Stück Vergangenheit wieder lebendig. Auch die jüngste Entwicklung bis zur Stilllegung der Kleinbahnstrecke und die neu errichtete schmalspurigen Museumsbahn kommen in Wort und Bild und Film vor.

Die Bücher und der 38 Minuten lange Videofilm verstehen es, aus trockener Historie ein lebendiges Bild zu zaubern von Zeiten, die sonst unwiederbringlich verloren wären. Es sind Werke der Heimatgeschichte, Zeitdokumente von hohem Wert und doch leicht zu lesen. Ein Muss für alle Eisenbahnliebhaber, ein schönes Präsent für alle, die selbst mit der Kleinbahn gefahren sind.

Erhältlich über Reinhold Winter (06668-1200) oder Joachim Volz (06054-1600)
oder
-in jeder Buchhandlung

Die legendäre Kleinbahn – neues Buch zur alte “Bimmel”
Vogelsberger Historiker Reinhold Winter und Joachim Volz
präsentieren ihr Buch zur Hundertjahrfeier und Inbetriebnahme des Museumsbähnchens
Birstein/Bad Orb, 27.05.2001
Mit dem Dampfbähnchen zurück in die guten alten Zeiten: Dazu wird nicht nur das Orber Gleis wieder für Dampflok “Emma” und ihre Kompagnons freigegeben, zwei Vogelsberger Historiker servieren auch gleich das passende Fotoalbum zur Historien-Bahn. Mit Reinhold Winter und Joachim Volz, die pünktlich zur Hundertjahrfeier der Orber Bahn und Inbetriebnahme des Museumsbähnchens ihr 265 Seiten starkes Opus “Bad Orber Kleinbahn” vorlegen, präsentieren zwei alte Hasen auf dem Sektor ein profundes Buch.

Winter und Volz, beide Vorstandsmitglieder im Birsteiner Geschichtsverein, haben bereits ein Werk über die Vogelsberger Südbahn publiziert, das reißenden Absatz fand. Auch für den Orber Band rechnet man mit Bestsellerziffern: Die “Bimmel”, ob als alte Dampfbahn, in eleganten Triebwagen der Vierziger oder dem legendären rotlackierten Zug der Fünfziger, hat Kultstatus – für Orber, Frankfurter (die einst generationen- weise auf Wegscheide-Tour mit dem Bähnchen ankamen) und natürlich all die Kurgäste, denen die gemütliche Schienenfahrt durchs Autal einst die sonnige Ouvertüre und das gemütvolle Finale des Orb - Aufenthalts gab.
Mit dem neuen Buch, das der Birsteiner Geschichtsverein herausgegeben hat, ist den Autoren ein bestens recherchiertes und exquisit bebildertes Standardwerk gelungen, das historisch interessantes Quellen- studium und nostalgisches Schmökern gleichermaßen möglich macht. Da macht sich Joachim Volz auch keine Illusionen: Das “Bad Orber Kleinbahn” - Buch wird in erster Linie ein herrliches Fotoalbum sein.

Da sind nicht nur all die altertümlichen Fahrzeuge aus hundert Jahren Orber Bahngeschichte in allen Varianten und Details zu sehen, in jüngeren Aufnahmen – wie etwa beim tränenverschleierten Abschied von der alten “Bimmel” 1995 oder dem Empfang für “Emma” vor wenigen Wochen mögen sich Leser sogar selbst unter den Bahn-Fans wiederentdecken. Spannende Bilderreise. Klar, dass auch im Text Familiengeschichte für einige kurstädtische Familien wach wird – da sind die Lokführer, Schaffner oder das Bahnhofsteam. Ein Orber ist es auch, der für die spannende Bilderreise durch die Bahngeschichte verantwortlich zeichnet: Karl August Ihl, der aus seinem Privatarchiv regelrechte Massen der Öffentlichkeit bislang kaum bekannter historischer Fotografien zugänglich macht. Bernd Huth, ebenfalls aus der Kurstadt, hat für die Autoren ein weiteres Spezialkapitel ausgekundschaftet, das der Seilzug- und Schmalspurbahn zum Truppenübungsplatz Villbach - Lettgenbrunn gewidmet ist, und dazu mit zahlreichen Planzeichnungen und anderen wichtigen Dokumenten ebenfalls Wesentliches zum Buch beigetragen.

Erstmals komplett ausgewertet wurden für diese Publikation die Bad - Orb -Akten des Bahnarchivs der Kreiswerke, in dem sich eindrucksvolles Material fand – so unter anderem Pläne für einen prunkvollen Jugendstil-Bahnhofsneubau aus der Zeit des Ersten Weltkriegs, der natürlich ebenfalls im neuen Buch abgedruckt wurde. Ein umfangreicher Reigen von Farbaufnahmen der knallroten alten “Bimmel” und der neuen alten “Emma” samt Fuhrpark schließt einen Band, der viel Lesefutter und herrliche Bilder zu einem echten Vergnügen in nostalgischem Schwelgen und dem Erkunden spannender Details möglich macht.

Die Bahn-Geschichte gibt es es übrigens ab dem Bahn-Fest auch auf Video, gestaltet von Joachim Volz und der Firma “media-nos” unter Verwendung einiger Aufnahmen aus dem Ihlschen Archiv.